Trockenfleisch (Jerky, Biltong) und Corned Beef

Auf Jagdreisen oder Bergtouren mit hoher körperlicher Anstrengung nehme ich immer einige "Fleischklassiker" in haltbarer Form mit. In der Regel ist es Rindfleisch, das mir als fettarme und proteinreiche Nahrung oder Nahrungsergänzung dient, aber nicht nur.

Die "Blutrinne" oder Hohlkehle beim Messer

Ich habe Messer seit ich denken kann und ebenso lange lese ich Abenteuerromane. Als Kind verspürte ich wie so viele andere deshalb ein angenehmes Gruseln, wenn ich ein Messer mit "Blutrinne" betrachtete.

Fred Perrin-Messer Vendetta und La Griffe

Fred Perrin ist ehemaliger Angehöriger einer französischen Spezialeinheit, erfahrener Kampfsportler und heute vor allem Messerdesigner und Messermacher. Er hat im Laufe der Zeit einige inzwischen ikonischen Messertypen entwickelt. In Deutschland ist er dennoch eher unbekannt.

Erbswurst und Tütensuppe als Outdoor- und Militärverpflegung

Die Erbswurst hat vor allem bei vielen Outdoor-Liebhabern Kultstatus, obwohl sie eigentlich ein ganz simples Lebensmittel ist und gar nicht mehr hergestellt wird.

Hverdag von Forge Works: Legales Every Day Carry-Messer

Das deutsche Messerrecht ist mit seinen zahllosen Verschärfungen äußerst restriktiv und bietet nur wenig Spielraum dafür, rechtssicher wirklich immer ein Messer mitzuführen. Das "Hverdag" ist eine der wenigen Möglichkeiten.

Marschieren aus sportlicher und militärischer Perspektive

Es gibt erstaunlich wenig Bücher über das Marschieren, obwohl die Fortbewegung zu Fuß mit oder ohne Gepäck nicht nur in vielen Fällen in der Geschichte schlacht- und kriegsentscheidend war, sondern auch nach wie vor eine exzellente Sportart für die Basisausdauer und sehr viel gelenkschonender als Jogging ist. Mit dem neuen Buch "Marschieren. Tipps für erfolgreiches Marschieren, Wandern, Trecking." ist jetzt endlich ein neues und sehr fundiertes Werk verfügbar.

Neues Jagdbuch "Von Muntjak bis Mähnenschaf"

Hartwig van Helmers hat sein drittes Buch vorgelegt, das über zwölf Jagdreisen in neun Länder berichtet. Der Untertitel beschreibt treffend, worum es diesmal geht: nämlich um "Kleine und große Auslandsjagden", die beide gleich spannend sein können.

Hürtgenwaldmarsch

Am 6. Oktober 1944 griffen die Alliierten nach dem schnellen Vormarsch durch Nordfrankreich die zwischen Aachen und Monschau stationierten deutschen Verbände an. Das bergige und bewaldete Gelände der Eifel erschwerte den Angriff und die Amerikaner stießen zudem auf eine gleichermaßen zähe wie geschickte Verteidigung der ausgezehrten deutschen Truppen. Jedes Jahr wird zum Gedenken an diese Kampfhandlungen und ihre Opfer ein Erinnerungsmarsch im Hürtgenwald durchgeführt. Am 13. Oktober 2018 fand der 35. Marsch statt.

Feld- und Klappspaten: Waffe und Werkzeug für die Feldbefestigung

Irgendwann Ende der 80er Jahre kursierten in meiner Kompanie zwei Bücher des sowjetischen Überläufers Viktor Suworow. Das eine behandelte den Militärnachrichtendienst GRU, das andere die sowjetischen Spezialkräfte Speznas - damals unsere potenziellen Gegner. In dem Speznas-Buch wurde auch die Ausbildung der Soldaten genau beschrieben. Eine wichtige Rolle dabei spielte der Feldspaten.

Der deutsche Beitrag zu Waterloo 1815

Ich hatte lange Zeit den Eindruck, Waterloo im Juni 1815 sei eine Schlacht zwischen im Wesentlichen Briten und Franzosen gewesen, bei der schließlich die Preußen auf Seiten Wellingtons den Ausschlag gegeben hätten. Dass Wellington eine Armee von Alliierten befehligte, bei der fast die Hälfte Deutsche kämpften und dass eines der entscheidenden Gefechte von Deutschen geführt wurde, habe ich erst durch Zufall erfahren.

Militante Tierschützer verüben Gewalttaten in NRW

Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtete am 17. Mai 2018, dass in Nordrhein-Westfalen militante Tierschützer Gewaltaten verübt hätten und zwar seit 2014 neun Fälle von Brandstiftung und drei Mal Körperverletzung. Die Opfer seien in den meisten Fällen Jäger gewesen.

Messer-Angriffe steigen an. Tatmittel verbieten oder Problem verstehen?

Man kann als Zeitungsleser den Eindruck bekommen, dass Messer-Angriffe seit einigen Monaten stark angestiegen sind. Denn fast wöchentlich gibt es solche Zwischenfälle und zwar nicht nur an den Bahnhöfen oder in den Rotlichtbezirken von Großstädten, sondern inzwischen auch in kleinen Orten und "besseren" Wohnvierteln. Natürlich fragt sich mancher auch, ob es denn so etwas "früher" auch gegeben habe und wenn nein, warum nicht. Eine Tabuisierung dieser Frage hilft niemandem.