Restriktionen westlicher Länder und Firmen wie z.B. der Boykott des Trophäentransports durch
Lufthansa, United und Delta Airlines sowie die Agitation von Jagdgegnern
gefährden diese positiven Auswirkungen der Auslandsjagd für Afrika.
Der Report stellt
fest, dass zwischen 2012 und 2014 fast 19.000 internationale Jäger diese acht
afrikanischen Länder zur Jagd bereist haben und dabei jeweils rund 26.000
US-Dollar ausgegeben haben. Der Großteil ihrer Ausgaben erfolgte in abgelegenen
ländlichen Gegenden, in denen die lokale Bevölkerung wenig wirtschaftliche
Möglichkeiten hat. „Indem die Jagd Jobs und Einkommen für die lokale
Bevölkerung bereit stellt, hat sie einen positiven Effekt für die Tierwelt,
indem sie lokalen Gemeinschaften einen wirtschaftlichen Anreiz bietet, Wild und
Natur, die für die gesamte Tierwelt wichtig ist, zu schützen.“
Der SCI bedauert
regelrechte Hetzjagden wie sie anlässlich der Erlegung des sogenannten Löwen "Cecil" in Simbabwe festzustellen waren, weil sie der einseitigen Sichtweise der
Jagdgegner ein Übergewicht verschaffen und wirtschaftliche und wildbiologische
Positiveffekte schlicht verschweigen.
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