Freunde, laßt Euch nicht Sand in die Augen streuen: gesetzestreue Jäger, Schützen und Sammler haben mit diesen Terroristen, Extremisten und anderen Spinnern nichts gemein. Im Gegenteil: Auf unseren Schultern als hart arbeitende Steuerzahler, ex-Soldaten oder Polizisten, Familienväter und -mütter und verantwortungsvolle Sportler, Sammler kulturhistorisch wertvoller Exponate und Jäger, Förster und Jagdaufseher steht dieser Staat.
Unsere Büchsenmacher, Hersteller und Händler schaffen Jobs und gehen nicht nur einem ehrlichen Handwerk, sondern auch einer hoch regulierten und transparenten Arbeit nach. Wir dürfen ihre Existenzen nicht sinnlos zerstören.
Wir sind diejenigen, die Sport- und Jagdkameraden ungeachtet ihrer Rasse und Religion tolerieren und integrieren. Wir faseln nicht von Völkerverständigung, sondern wir leben sie: Wir treiben grenzüberschreitend Sport, wir reisen, wir jagen gemeinsam, wir sind Freunde über Grenzen hinweg.
Und nun mordet der islamische Staat nicht mehr nur in Syrien und im Irak, sondern auch in unserer Mitte. Und was tun unsere Politiker? Sie wollen uns in unseren Freiheitsrechten beschneiden, sie wollen uns Sport- und Jagdgerät wegnehmen, uns vielleicht sogar enteignen (wenn bestimmte Waffen wie z.B. Selbstlader illegalisiert und damit nicht mehr verkaufbar oder vererbbar sind oder gar ganz entzogen werden) und unter Generalverdacht nehmen. Nein!
Man kann heute nahezu ohne wirkungsvolle Grenzkontrollen von Syrien bis nach Schweden fahren und zurück, einfach so, durch Deutschland. Zäune wollen wir ja nicht. Grenzsicherung auch nicht.
Wollen wir wissen wer bei uns ist? Na ja, wenn es nicht mit irgendeinem Zwang verbunden ist, vielleicht. Aber nicht wirklich.
Da wird zum Beispiel davon gefaselt, dass die Attentäter von Paris ja alle EU-Pässe gehabt hätten. Na und? Terrorismus ist doch keine Frage des Passes! Der Punkt ist doch, dass man nahezu ohne irgend einen Paß vorzuzeigen vom IS-Gebiet bis in unser Land kommen kann. Da ist es egal, welche Pässe die gut ausgebildeten und zu allem entschlossenen IS-Kämpfer haben, die ihr Handwerk in Syrien und im Irak gelernt haben. Es ist deshalb auch egal, ob man ihnen die Ausweise wegnimmt, um ihre Reisetätigkeit einzuschränken.
Die Polizei findet in Frankreich hunderte Sturmgewehre, Polizeiuniformen, Sprengstoff und einen Raketenwerfer bei einer Razzia. Einfach so. Die Polizei findet bei einer Schleierfahndung in Bayern mehr oder wenig zufällig einen Montenegriner mit einem ganzen Kofferraum voller Tötungsinstrumente. Rund 420 Gefährder sind in Deutschland bekannt.
Der ganze Balkan und nahe Osten sind voll mit Waffen und Kampfmitteln aus Bürgerkriegen und von menschenverachtenden Regimen - Lager, die niemand kontrollieren kann, weil niemand mehr wirklich unsere Grenzen kontrolliert. Mao prägte den Satz, dass sich ein Guerillakämpfer [alias Revolutionär] im Volk bewegen solle wie ein Fisch im Wasser. Genau das scheint jetzt möglich.
Und deshalb, aber nicht nur deshalb ist die Verschärfung des Waffenrechts, die Drangsalierung legaler Waffenbesitzer nicht nur ineffektiv, sondern auch gefährlich. Gefährlich, weil sie eine Scheinsicherheit schafft, die nicht exisiert. Es ist durch eine Verschärfung des Legalwaffenbesitzes nichts gewonnen. Sie ist schlicht nicht kriminalitätsrelevant. Noch deutlicher: Legalwaffenbesitz und Terrorismus haben nichts miteinander zu tun. Gar nichts.
Diese Politik ist verlogen und sie spottet den Opfern von Paris und anderswo. Sie suggeriert den Bürgern Sicherheit. Aber nicht der Jäger im Lodemantel oder der Samstagssportler mit dem KK-Gewehr sind die Gefahr, sondern der entschlossene Islamist, einer von tausenden jungen Männern, der seinen Nachschub vom Schlachtfeld aus Syrien bekommt und die deutsche Polizei wenig fürchtet. Wer glaubt den wirklich, man könne Selbstmordattentäter mit Verboten von Legalwaffen beikommen? Attentate sind schon verboten. Sturmgewehre und Sprengstoff sind schon verboten. Hindert dass jemanden, der sein eigenes Leben bewußt opfert daran, sie zu begehen? Natürlich nicht.
Haben wir schon vergessen, wie brutal rund 80 Menschen in einem Rock Konzert von den Islamisten zusammengeschossen worden sind? Haben wir die Bilder von all den jungen Körpern in ihrem Blut vergessen? Haben wir nur Krokodilstränen geweint, als die Gedenkminute um 12 Uhr war? Waren wir feige und verlogen?
Aber etwas dürfen wir nicht vergessen: Die gefährlichste Waffe dieser islamistischen Terroristen ist nicht das Sturmgewehr oder der Sprengstoffgürtel, sondern die Paranoia einer westlichen Gesellschaft, die anfängt, ihre Freiheitsrechte einzuschränken. Nicht mit uns!
Lasst uns also unseren Politikern zeigen, dass wir uns nicht herumschubsen lassen und unterschreibt die aktuelle Petition dazu.
Lasst uns ihnen aber auch zeigen, dass wir nicht nur zu unserer freiheitlichen Gesellschaft stehen, sondern auch zu einer wehrhaften Demokratie. "Wehrhaft" kommt von "sich wehren".
Deshalb gilt: Keinen Fußbreit diesen islamistischen Terroristen, aber auch keinen Fußbreit den Einschränkungen unserer Freiheit!
Politiker, macht euch an die Arbeit und repariert nichts, was nicht kaputt ist, sondern "entschärft die Bomben vor unserer Haustüre"! Ihr habt gelobt, Schaden von uns zu wenden, nicht uns zu entrechten.
Hier die Informationen zu geplanten Waffenrechtsverschärfungen.
Zunächst aber eine Möglichkeit zum Widerspruch: Petition EU: You cannot stop terrorism by restricting legal gun ownership
Aus einem Mail von Pro Legal:
"...wie Sie bereits aus der Presse und den sozialen Netzwerken erfahren haben, plant die EU-Kommission unter ihrem Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker eine umfangreiche Verschärfung der Waffengesetze für die Europäische Union.
Die einzelnen Punkte hier in der Übersicht:
- Strengere Vorschriften, um halbautomatische Feuerwaffen zu verbieten, die sich unter keinen Umständen – auch nicht wenn sie endgültig deaktiviert wurden – im Besitz von Privatpersonen befinden dürfen; Im speziellen sind hier halbautomatische Feuerwaffen der Kategorie B7 gemeint:
- strengere Vorschriften für Online-Waffenkäufe, um den Erwerb von Waffen, wichtigen Bestandteilen oder von Munition über das Internet einzudämmen;
Hier ist ein sogar ein totales Verbot des Online-Handel im Gespräch - EU-weit einheitliche Regeln für die Kennzeichnung von Feuerwaffen im Sinne einer besseren Rückverfolgbarkeit von Waffen;
- intensiverer Informationsaustausch zwischen den Mitgliedstaaten, etwa über Fälle, in denen eine von
einer anderen nationalen Behörde erlassene Genehmigung für den Besitz einer Feuerwaffe nicht anerkannt wird,
und die verpflichtende Vernetzung nationaler Waffenregister; - gemeinsame Kriterien für Schreckschusswaffen (z. B. Signal- und Startpistolen), damit diese nicht in voll funktionsfähige Feuerwaffen umgebaut werden können;
- strengere Auflagen für die Verbreitung deaktivierter Feuerwaffen;
- strengere Auflagen für Sammler, um das Risiko eines Verkaufs an Kriminelle zu begrenzen.
Die von der Kommission vorgestellten Änderungsvorschläge müssen vom Europäischen Parlament und vom Rat befürwortet werden.
Das die Attentäter von Paris vollautomatische Feuerwaffen verwendeten, die in keinen EU-Land privat besessen oder gehandelt werden dürfen, scheint bei diesem Aktionismus, der uns aus der deutschen Waffengesetzgebung bekannt ist, keine wirklich wichtiges Kriterium für die gefassten Vorhaben zu sein.
Das die Attentäter von Paris vollautomatische Feuerwaffen verwendeten, die in keinen EU-Land privat besessen oder gehandelt werden dürfen, scheint bei diesem Aktionismus, der uns aus der deutschen Waffengesetzgebung bekannt ist, keine wirklich wichtiges Kriterium für die gefassten Vorhaben zu sein.
Während die Politik eifrig bemüht ist den Islam als Ursache für die Attentate von Paris zu entschuldigen, scheuen sich die gleichen Politiker nicht, die rechtstreuen und mehrfach behördlich überprüften und ständig kontrollierten EU-Bürger für die Taten Einzelner Krimineller kollektiv zu bestrafen.
Das kopflose Vorgehen der EU-Kommission erinnert analog an ein Verbot von privat besessenen Feuerlöschern.
Wir brauchen innerhalb der EU ein Umdenken in Sachen Sicherheit.
Die nationalen und EU-Gesetze zur Terrorbekämpfung haben gezeigt, dass sie nicht das leisten können, was sich die Gesetzgeber versprochen haben, als sie dabei auch die Waffengesetze soweit verschärften, dass es den einfachen Bürger mittlerweile nicht mehr Möglich ist sich zum Selbstschutz effektiv zu bewaffnen.
Bei Interpol hingegen hat ein Umdenken stattgefunden, ähnlich wie es beim US-FBI geschah, als diese einsahen, dass
eine bewaffnete Zivilbevölkerung unter Umständen schneller in der Lage
ist auf kriminelle und terroristische Bedrohungen zu reagieren.
Bereits nach dem Terroranschlag in dem Einkaufzentrum von Nairobi (Kenia) forderte der Chef von InterPol, Ronald Noble, die
Bewaffnung der Zivilbevölkerung, damit diese sich vor Kriminalität und
dem immer weiter um sich greifenden Terror gegen sog. „Soft Targets" zur
Wehr setzen können.
Wir von prolegal e.V. werden gegen diese Absichten der EU-Kommission mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln zur Wehr setzen, müssen aber eingestehen, dass wir von der Rasanz dieser Entwicklung doch überrascht wurden.
Wir möchten Sie aber auch bitten diese Online-Petition zu unterstützen, damit wir den Herren in Brüssel zeigen, dass wir Waffenbesitzer Europas uns nicht mehr alles gefallen lassen.
Diese Petition hat zwar keine bindende Wirkung auf das EU-Parlament oder die Kommissionen, wird
aber eindrucksvoll vermitteln, wie groß der Unmut der Bevölkerung auf die Plän der EU-Kommission trotz der tragischen Umstände ist.
aber eindrucksvoll vermitteln, wie groß der Unmut der Bevölkerung auf die Plän der EU-Kommission trotz der tragischen Umstände ist.
Was können Sie darüber hinaus tun, werden Sie sich jetzt bestimmt fragen.
Googeln Sie die Europaabgeordneten ihres Wahlbezirkes und kontaktieren Sie diese.
Teilen Sie diesen mit, was sie von den Plänen der EU-Kommission halten.
Aber bitte benutzen Sie keine einheitlich verfassten Formbriefe. Diese werden gerne gesammelt und
die darin ständig gleichen Textpassagen werden dann gezielt durch geschickte Argumentation scheinbar widerlegt und gegen den legalen Waffenbesitz verwendet.
In den nächsten Tagen werden wir Sie noch mit weiteren Informationen versorgen.
Es muss diesmal etwas schneller gehen, da die EU-Kommission plant die Gesetzgebung innerhalb von drei Monaten durch das EU-Parlament und den Rat zu schleuse.
Sie hassen die Freiheit und uns: Terroristen des "Islamischen Staates" |